Ferlemann: „Wir müssen den Radverkehr neu denken!“

Berlin/Cuxhaven. Kommende Woche wird in Hamburg auf dem 7. Nationalen Radverkehrskongress der Nationale Radverkehrswegeplan 3.0 vorgestellt. Mit dabei wird auch der Parlamentarische Staatssekretär und CDU-Bundestagsabgeordnete Enak Ferlemann sein. „Wir wollen Deutschland zum Fahrradland machen und damit das gelingen kann, müssen wir den Radverkehr neu denken. Bis 2030 soll sich der Anteil des Radverkehrs verdoppeln. Mit dem Aufbau einer lückenlosen und sicheren Radinfrastruktur sowie einer Stärkung der Radpendlerverkehre und des Radtourismus stellt der Radverkehrswegeplan hierfür die richtigen Weichen“, so Ferlemann. „Passgenau für unsere Region! Denn die Radfernverbindungen des Elbe- und des Weserradweges gehören zu den beliebtesten in ganz Deutschland. Insbesondere für die Stadt Cuxhaven sowie den Landkreis Cuxhaven heißt das, dass Radwege ertüchtigt und ausgebaut werden müssen, sowie eine Verteilung der Verkehrsflächen zugunsten des Fahrrads vorzusehen ist.“

Ferlemann freut über die Fortschreibung des Radverkehrswegeplans, welcher im Rahmen einer Online-Bürgerbefragung und im Rahmen eines Dialogprozesses mit Vertretern der Verbände, Wirtschaft, Wissenschaft und Ländern aufgestellt wurde. „Mobilität wird sich in den kommenden Jahren verändern. Mit geeigneten Maßnahmen und Investitionen in den Radverkehr sollen Städte und Gemeinden ihre Attraktivität und Aufenthaltsqualität deutlich verbessern und dabei Ressourcen schonen.“

Der Radverkehrswegeplan 3.0 hat eine Laufzeit bis 2030. Zur Umsetzung von Maßnahmen aus dem Radverkehrswegeplan stehen unteranderem mit dem Sonderprogramm „Stadt & Land“ des Bundesverkehrsministeriums bis 2023 Mittel insgesamt ca. 1,5 Mrd. Euro zur Verfügung.

 „Radverkehr ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität. Entsprechend müssen wir fortlaufend und bedarfsgerecht Fördermittel zur finanziellen Förderung des Radverkehrs bereitstellen und werden die Städte und Gemeinden mit dieser Aufgabe nicht alleine lassen“, so Ferlemann abschließend.

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