Dat geiht nich, giff dat nich!

Wenn es einen Wahlspruch für Enak Ferlemann gibt, dann sicher diesen! Es soll Sinnbild für seine politische Arbeit sein: Mit einem einfachen „geht nicht“ kann und will er sich nicht zufrieden geben. Demokratie hat der gebürtige Bad Rothenfeldener schon früh verinnerlicht, er wuchs mit vier Geschwistern auf. So lernte er bereits in Kindertagen die Notwendigkeit von „Konsens schaffen“ und schulte seine Fähigkeiten, Mehrheiten zu bilden. Und heute, als zweifacher Vater und Ehemann, weiß er: Diktatur funktioniert einfach nicht.

Ferlemanns politisches Engagement begann bereits in der Schulzeit: „Ich hatte das Bedürfnis, mich einzumischen und habe gelernt, dass Engagement und Hartnäckigkeit zu Ergebnissen führen kann.“ Nur Zuschauen war nichts für ihn, er wollte sich immer einbringen. Und auch eines ist gewiss: „Politik, insbesondere Verkehrspolitik, ist eine langfristige Angelegenheit, da kann man nicht nur für die nächsten zwei Jahre planen. Wir leben und arbeiten im Hier und Jetzt, aber wir müssen bei unserem Handeln immer auch an die nächste Generation denken, deren Leben und Wohlstand wir heute mit unserer Arbeit schon beeinflussen können.“

Seit 2002 ist Ferlemann Mitglied des Deutschen Bundestages. Besonders in den letzten Jahren, durch seine Tätigkeit als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, konnte er sich intensiv um die Verkehrspolitik kümmern. Besonders der Bau der A26 und der A20 lagen und liegen ihm am Herzen. Ebenso wie der Ausbau und die Stärkung niedersächsischer Verkehrsprojekte, sowohl an Land, zu Wasser und auf der Schiene; „Ich mache diesen Job, um etwas zu erreichen, insbesondere mit Blick auf Niedersachsen. Wir Niedersachsen sind schließlich nicht irgendein Bundesland. Von unseren Häfen hängt ein Großteil der deutschen Hinterlandversorgung ab. Das muss funktionieren. Eine gute Verkehrspolitik hat also nichts mit persönlichen Interessen oder einem zu niedersächsischen Ego zu tun. Das ist einfach eine gesamtdeutsche Notwendigkeit.“

Trotz vieler Erfolge, die die Unions-geführte Bundesregierung in den letzten Jahren in Deutschland erzielt hat, nicht zuletzt mit einer erfolgreichen Arbeitsmarktpolitik, dank der mit Augenmaß und Souveränität bekämpften Staatsschuldenkrise und der Stabilisierung unserer Wirtschaft: Es bleibt weiterhin viel zu tun: „Ausruhen auf Erfolgen können wir uns nicht. Darum freue ich mich und fühle mich verpflichtet auf weitere vier Jahre meinen Wahlspruch nach Berlin zu tragen: „Dat geiht nich, gifft dat nich!“