Ferlemann: Cuxhaven profitiert mit rund 900 000 Euro vom Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“

Der Cuxhavener Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Enak Ferlemann freut sich, dass die Stadt Cuxhaven zu den ausgewählten Kommunen im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gehört. Dies hatte das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Rahmen seiner Auswahl der für das Antragsverfahren vorgesehenen Kommunen bekanntgegeben.


Ferlemann: „Als eine von 238 Kommunen aus ganz Deutschland erhält die Stadt Cuxhaven 900 000 Euro. Über das noch vor der Bundestagswahl aufgelegte Bundesprogramm sollen Kommunen bei der Entwicklung ihrer Innenstädte und Ortskerne gefördert werden. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte im Sommer die vorgesehenen Mittel für das Bundesprogramm von ursprünglich 25 Millionen Euro um das Zehnfache auf 250 Millionen Euro erhöht. Durch die Aufstockung wurde eine breite Förderung für Städte und Gemeinden aller Größenklassen ermöglicht. Davon profitiert jetzt auch die die Stadt Cuxhaven mit dem Projekt „Cuxhaven – Strategieprozess: Erarbeitung einer Profilierungsstrategie sowie konkreter Handlungsansätze für die Cuxhavener Stadt- und Ortsteile“. Bis spätestens 2025 müssen die Maßnahmen umgesetzt sein.


„Es freut mich, dass sich die Stadt Cuxhaven mit ihrem guten Konzept in Berlin durchsetzen konnte“, so der CDU-Politiker.


Hintergrund:
Das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ sieht vor allem die Förderung konzeptioneller Maßnahmen vor, mit denen die Weichen für eine nachhaltige Innenstadt-, Zentren und Ortskernentwicklung gestellt werden und mit denen die aktuellen Problemlagen – vor allem durch die Auswirkungen der Corona Pandemie – nicht nur baulich- ad hoc, sondern mit langfristiger Perspektive angegangenen werden. Um jedoch schnell mit kreativen Ideen und neuen Partnern auch akute Leerstände zu beheben, werden anteilig auch baulich-investive Maßnahmen unterstützt. Die zentralen Stadtbereiche sollen damit als lebendige und attraktive Orte für Handel, Gewerbe, Bildung, Kultur, Wohnen und Freizeit weiterentwickelt werden.